Ernst Eduard vom Rath war ein deutscher Diplomat und Mitglied der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Er wurde am 3. Juni 1909 in Frankfurt am Main geboren und trat 1932 in die NSDAP ein.
Vom Rath war im deutschen Außenministerium tätig und wurde 1938 als Legationssekretär an die Deutsche Botschaft in Paris versetzt. Am 7. November 1938 wurde er von Herschel Grynszpan, einem jüdischen Jugendlichen, erschossen. Dieses Attentat auf vom Rath wurde von den Nationalsozialisten als Vorwand für die Durchführung der Pogromnacht am 9. November 1938 genutzt, bei der jüdische Geschäfte, Synagogen und Wohnungen in Deutschland angegriffen und zerstört wurden.
Vom Rath wurde nach seinem Tod von den Nationalsozialisten als Märtyrer betrachtet und erhielt ein Staatsbegräbnis. Sein Tod und die gewaltsamen Ausschreitungen der Pogromnacht trugen zur weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen Deutschland und anderen Ländern bei und hatten einen starken Einfluss auf den Verlauf des Holocausts.
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